Das Konzept der Cellsymbiosistherapie
Die Cellsymbiosistherapie ist ein auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhendes Therapiekonzept, das von dem deutschen Arzt Dr. Heinrich Kremer in einem über 20-jährigem Zeitraum entwickelt wurde. Im Rahmen der Cellsymbiosistherapie geht man davon aus, dass bei den meisten chronischen Erkrankungen die Energieproduktion innerhalb der Körperzellen gestört ist. Das Hauptaugenmerk der Therapie wird deshalb auf eine gesunde Funktion der Mitochondrien gelegt, die als sogenannte „Kraftwerke“ der Zelle maßgeblich an der Energiebereitstellung beteiligt sind. Ihre Funktion kann nach den Vorstellungen der Cellsymbiosistherapie durch vielfältige Störfaktoren (z.B. chronische Entzündungen, falsche Ernährung, Übersäuerung, gestörte Darmflora bzw. Schleimhautbarriere, Mangel an Vitaminen, Spurenelementen oder essentiellen Aminosäuren) beeinträchtigt werden und zu einer Vielzahl sehr unterschiedlicher Krankheitssymptome führen. Obwohl sich diese Erkenntnisse mit den Überlegungen bedeutender deutscher Wissenschaftler – u.a. von Nobelpreisträger Otto Warburg (1883-1970) oder der Chemikerin Johanna Budwig (1908-2003) – decken, wird diese „Mitochondrientheorie“ von der herrschenden Schulmedizin nicht anerkannt.
Die Anwendung der Cellsymbiosistherapie
Das Therapiekonzept beruht auf den folgenden Säulen:
- Diagnose (ausführliche Anamnese, Laboranalyse verschiedener Blut-, Stuhl- bzw. Urinparameter, Test auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten)
- Ernährungstherapie (Wurden Immunreaktionen des Körpers auf Nahrungsmittel festgestellt, werden diese für einen bestimmten Zeitraum weggelassen. Dies soll zum Rückgang chronischer Entzündungsvorgänge führen.)
- Darmsanierung
- Zufuhr benötigter Mikro- und Makronährstoffe
- Regulierung des Säure-Basen-Haushaltes
- Entgiftung
Bitte beachten Sie, dass alle hier vorgestellten Diagnose- und Therapieverfahren zur naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin gehören und wissenschaftlich (im Sinne der Schulmedizin) nicht anerkannt sind. Alle Angaben über Eigenschaften, Wirkungen und Indikationen der vorgestellten Verfahren beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungen von Anwendern der Therapiemethoden. Es werden keine Heilaussagen oder gar Heilversprechen getroffen.