THERAPIEN

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THERAPIEN

Heilpraktikerin Dr. rer. nat.
Katja Brocke-Heidrich
Praxis für Naturheilkunde und
ganzheitliche Therapie

Wiederitzscher Str. 32
04155 Leipzig
Tel. 0341-90978731
E-Mail: praxis-kbh@mailbox.org und praxis@brocke-heidrich.de

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Heilpraktikerin Dr. rer. nat.
Katja Brocke-Heidrich
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E-Mail praxis-kbh@freenet.de

Orthomolekulare Medizin

Was ist Orthomolekulare Medizin?

Die Grundlagen der Orthomolekulare Medizin gehen auf den Nobelpreisträger Linus Pauling (1901-1994) zurück. Der Therapieansatz beinhaltet die gezielte Gabe von Mikro- und Makronährstoffen wie Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen, Aminosäuren, Fettsäuren und sekundären Pflanzenstoffen, welche für einen gesunden Ablauf der komplexen Stoffwechselprozesse unseres Körpers notwendig sind. Besondere Bekanntheit hat in diesem Zusammenhang die Vitamin-C-Hochdosis-Therapie erlangt. In letzter Zeit scheint sich in der Orthomolekularen Medizin eine Verlagerung weg von hochdosierten Einzelsubstanzen hin zu komplexen Mikro- und Makronährstoffprodukten zu vollziehen. Die Diagnostik eines Mangels an den genannten Nährstoffen erfolgt durch laboranalytische Untersuchung von Serum, Vollblut, Urin oder Haar. Ursache eines Mangels können falsche Ernährung, Verdauungs- bzw. Resorptionsstörungen oder ein erhöhter Bedarf (z.B. infolge Medikamenteneinnahme) sein.

Kryptopyrrolurie – ein Anwendungsbeispiel der Orthomolekularen Medizin

Kryptopyrrolurie ist eine weitgehend vergessene Anomalie des Hämoglobinstoffwechsels, die bei ca. 10% der Bevölkerung vorkommt. Dabei entstehen vermehrt Pyrrole als Abbauprodukte des roten Blutfarbstoffes, die über Niere und Harn ausgeschieden werden. Diese Abbauprodukte bilden einen Komplex mit Zink und Vitamin B6, die somit in der Folge dem Körper verloren gehen. Unter normalen Lebensbedingungen kann der Körper diesen Verlust eventuell kompensieren. Unter Stresseinwirkung führt der Mangel an Zink und Vitamin B6 u.a. zu Symptomen wie AD(H)S, Depressionen, Angststörungen und chronischer Erschöpfung. Nach der Gabe von Zink und Vitamin B6 kann oft eine Verbesserung der genannten Symptomatik beobachtet werden.